Freiraum 2023

Letztens wurden die Projekt verkündet, welche bei Freiraum 2023 gefördert werden. Im Rahmen von Freiraum können Mittel für die Verwirklichung von Projekten in der Lehre beantragt werden, und ich hatte mich diesmal gefragt, ob es etwas spannendes aus der (reinen) Mathematik darunter gibt.

Da es keine Auflistung nach Fächern gibt, arbeitete ich mich durch die Tabelle der geförderten Projekte und schrieb alle Antragsteller*innen an, bei denen die Schlagworte bzw. der Projekttitel auf Mathematik schließen lies. Am Ende sind es sieben Projekte geworden, die laut Tabelle entfernt etwas mit Mathematik zu tun haben. Von diesen sieben haben mir dann freundlicherweise fünf sogar geantwortet, und davon haben vier sogar wirklich was mit Mathematik zu tun:

  • Kathrin Maurischat erstellt einen Aufgabenpool von “visualisierenden Mathematikaufgaben” für die Veranstaltungen zur höheren Mathematik. In ihrer eMail verlinkte sie mir folgende Seite, welche ich für das Online-Selbststudium sehr interessant finde: HM4mint.nrw
  • Raja Herold-Blasius entwickelt mathematische Exit-Games.
  • Irene Garnelo will den interaktiven Theorembeweiser Lean in die Hochschullehre einbinden und dies soll voraussichtlich in der linearen Algebra zum Einsatz kommen.
  • Andreas Bley will visuell-konzeptuelle digitale Mathematikaufgaben entwickeln und in die hybriden Lehrkonzepte für mathematische Veranstaltungen integrieren.

Genauere Informationen über die oben beschriebenen Projekte habe ich kaum. Zum Start der Projekte im April 2024 sollen aber mehr Informationen auf der offiziellen Internetseite der Stiftung Innovation in der Hochschullehre veröffentlicht werden, welche Freiraum 2023 fördert.

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